„Lobbygruppe will Regeln zur IPv4-Adressvergabe ändern“ heißt es in einem Artikel des IT-News Magazins Golem.de
Eine dubiose Lobbygruppe namens Number Resource Society (NRS) versucht gegenwärtig die Regeln zur IPv4-Adressvergabe zu ändern, um IPv4-Adressen wie normale Vermögenswerte weiterverkaufen und handeln zu können.
Das Magazin The Register berichtet, dass die NRS Druckmittel einsetzt, um die Regeln massiv zu beeinflussen und die gesamte regulatorische Struktur der Adressvergabe infrage zu stellen. Das Ziel scheint die persönliche Bereicherung einzelner Personen zu sein, indem die IPv4-Adressvergabe den Regional Internet Registries (RIRs) weggenommen und der Prozess kommerzialisiert wird. The Register ist sogar überzeugt, dass die NRS wahrscheinlich „ein Vehikel für kommerzielle Unternehmen ist, die von der von ihr selbst angestrebten Neuerfindung der Internetregeln profitieren würden“.
Die Aktivitäten von NRS beginnen bei den Problemen mit AfriNIC, einem der RIRs, der für die Verwaltung und Vergabe von IP-Adressen in Afrika zuständig ist.
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